Vorstellung Seite 2

Seit nunmehr 15 Jahren lebe ich gemeinsam mit meinem Mann Karl und unserer Tochter Carmen in Feldkirchen. Ich empfinde es als Privileg in dieser schönen Gemeinde mit sehr hoher Lebensqualität leben zu dürfen. Gerade in Zeiten von Corona wird uns diese Idylle immer wieder besonders bewusst.

 

Mein Leben ist heute geprägt von unterschiedlichsten Aufgaben. Ich bin eine leidenschaftliche Moderatorin, aber genauso gerne unterrichte ich oder setze mich für die Anliegen meiner MitbürgerInnen ein. So wurde ich letztes Jahr zur Obfrau der Wirtschaftskammer und des Wirtschafsbundes Urfahr-Umgebung, sowie zur Obfrau des GUUTE Vereines gewählt.

 

Ein weiteres Anliegen war es mir immer schon, sozial benachteiligten Menschen zu helfen. Als Botschafterin der katholischen Hilfsorganisation „Sei so frei“ konnte ich bei Entwicklungshilfereisen nach Mittelamerika und Afrika einen sehr tiefen Einblick in Probleme der Menschen dieser Regionen, die für uns als Österreicher absolut unvorstellbar sind, bekommen. Diese Zeit in der Entwicklungshilfe prägte mich nachhaltig, und ich bin dankbar für diese für mich sehr wichtigen Erfahrungen, die ich hier sammeln durfte.  

Warum möchte ich Bürgermeisterin werden?

 

Oftmals hörte ich zuletzt „Warum tust du dir das an und willst Bürgermeisterin werden? Du bist sehr erfolgreich, glücklich und wirtschaftlich unabhängig, und als Bürgermeisterin wirst du mit den unterschiedlichsten Themen konfrontiert“. Aber genau das ist für mich die spannende Herausforderung: Ich hatte immer schon Interesse an Gemeindepolitik und bereits vor 20 Jahren machte ich mir als Mitautorin des Buches „Das 1x1 des erfolgreichen Gemeinderates“ erstmals intensiv Gedanken, wie Gemeindepolitik noch besser funktionieren kann.

 

Auch als Wirtschaftskammerobfrau ist es mir sehr wichtig, überparteilich zu agieren und das Wohl der BürgerInnen über die politische Parteilichkeit zu stellen. Das möchte ich auch als Bürgermeisterin umsetzen. Eine gesunde Gemeindepolitik besteht aus dem Miteinander verschiedener Menschen und deren unterschiedlichsten Ansichten und Ideen.

Es gilt, gemeinsam dem Wohl der Gemeinde zu dienen. Denn als oberstes Ziel soll nicht die Politik, sondern die vernünftige Entwicklung unserer Gemeinde für alle stehen. 

 

Einige, meiner Meinung nach zentrale, Punkte sind

- Evaluierung und Neuausrichtung der Entwicklungspläne, die bei der Ökologie und Nachhaltigkeit eine stärkere Verankerung erfahren müssen.

- Echte und konsequente Bürgerbeteiligung bei für Feldkirchen relevanten Projekten

- Ausbau von Infrastruktur, insbesondere Breitband als Schlüsseltechnologie

- Ausbau von Kindergärten und Schulen

- Sicherung und Ausbau der ärztlichen Versorgung

- Und so manches mehr…

 

Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen den Anliegen der GemeindebürgerInnen und den Möglichkeiten, die die Politik bietet. Mein großes Ziel ist deshalb die vielen guten Ideen, die es für Feldkirchen gibt, bestmöglich umzusetzen. Mit einem guten, breit aufgestellten Team und mit allen Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern.

 

 

Eure

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